250 Jahre Goldstadt Pforzheim

Pforzheim,


2017 feiert Pforzheim den 250. Geburtstag der Schmuck- und Uhrenindustrie mit einem großen Jubiläumsfestival 2017. Und Inovan ist als Sponsor mit dabei. Die Schmuckmanufaktur legte die Grundlage für weitere internationale Industrien. So entstand in Pforzheim die Präzisions-, Medizin- und Stanztechnologie und so auch Inovan.

Daher nun ein kleiner Einblick in die Firmenhistorie von INOVAN:

Vor über 60 Jahren entwickelten Emil Kiefer und Fritz Ruf den Werkstoff INOVAN: Ein Walzgold-Doublé mit Trägermaterial Edelstahl, ein idealer Werkstoff für Uhrarmbänder. Der neue Werkstoff fand einen großen Markt. Die Produktpalette wurde innerhalb kurzer Zeit erweitert um die Fertigung von Drähten und Profilen für Metallbrillen, Bimetalle, Stanzteile, aufgesetzte Edelmetallkontaktstellen und galvanisierte Kontaktteile. In den Folgejahren erwiesen sich die Fertigungsprozesse als ideal für die elektrische Verbindungstechnik und trugen maßgeblich zum Wachstum bei. Eine Produktionsstätten-Erweiterung in der Hohwiesenstr. in Birkenfeld wurde erforderlich für den Ausbau der Walzwerke, Stanzerei mit eigenem Werkzeugbau und einer Galvanik in einem Zweigwerk in Dürrn. Im Mai 1966 startete die Produktion an der Industriestr. 44, welche bis heute Firmenhauptsitz ist. Der Servicegedanke für den Kunden war Hauptkriterium der Firmengründer und gilt seitdem unverändert.

Vom Werkstoff zum Kontaktelement – alles unter einem Dach, Technologien, Daten und Fakten heute:

Technologien: Werkstofftechnik, (Kontaktprofile, -bimetalle, etc.), Oberflächentechnik (Vollbänder, Stanzgitter, Drähte, Profile, Bondbare Oberflächen, Nanoschichtsysteme, etc.), Stanz-Biegetechnik (Mikrostanzteile, Einpresszonen, Schnappscheiben, etc.), Kunststofftechnik (Metall-Kunststoff-Verbundteile, Steckverbinder) ,Baugruppen-Montage, Verbindungstechnik (Spiralspannstifte, Spannstifte, Hülsen, Buchsen), Sonderteile (Lasergeschweißte Teile, Drahtteile, etc.)

Mitarbeiter: 750

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